Häufig gestellte Fragen rund um Brandschutz & Sicherheitssysteme

In der Regel innerhalb von 24 bis 48 Stunden. Bei akuten Fällen wie Störungen oder behördlichen Auflagen bieten wir auch eine Express-Reaktionszeit an. Rufen Sie uns gerne direkt an – wir finden eine kurzfristige Lösung.

Das hängt von der Art und Anzahl der Geräte ab. Nach einem kurzen Erstgespräch oder einer Besichtigung erhalten Sie ein transparentes Angebot mit Fixpreis – ohne versteckte Kosten.

Ja, wir setzen ausschließlich auf geprüfte Qualitätsprodukte namhafter Hersteller wie GLORIA

oder Minimax – alle entsprechen den aktuellen DIN- und VdS-Richtlinien.

Unsere Techniker sind herstellerunabhängig geschult und dürfen auch Fremdanlagen prüfen, warten oder modernisieren – inklusive Prüfbericht gemäß DIN-Norm.

Von der Beratung und Planung über die Installation bis zur Abnahme nach behördlichen Auflagen – wir begleiten Ihr Projekt ganzheitlich und stimmen uns mit Architekten, Bauleitung und Behörden ab.

Feuerlöscher: alle 2 Jahre

Rauchabzug / Feststellanlagen: jährlich

Wir erinnern Sie auf Wunsch automatisch an alle Prüftermine.

Ja. Unsere Servicepakete beinhalten turnusmäßige Prüfungen, Notfall-Einsätze, Protokolle und vollen Support – mit planbaren Kosten pro Jahr.

RWA steht für Rauch- und Wärmeabzugsanlage. Diese Anlagen sind essenzieller Bestandteil des vorbeugenden Brandschutzes in Gebäuden. Sie sorgen dafür, dass Rauch und Hitze im Brandfall effizient nach außen abgeführt werden, um Fluchtwege rauchfrei zu halten und Einsatzkräften den Zugang zu erleichtern.

Eine Rauch- und Wärmeabzugsanlage (RWA) schützt Leben, indem sie im Brandfall Rauch und Hitze aus dem Gebäude ableitet. Das sorgt für bessere Sichtverhältnisse, geringere Temperaturen und ermöglicht eine sichere Evakuierung sowie ein gezieltes Eingreifen der Feuerwehr.

Es gibt drei Hauptarten von RWA-Anlagen: elektrische, pneumatische und pyrotechnische Systeme. Häufig werden auch Kombinationen dieser Typen eingesetzt, um maximale Effektivität zu erzielen – angepasst an die Gebäudestruktur und individuelle Anforderungen.

Brandabschottung beschreibt bauliche Maßnahmen, die verhindern, dass sich Feuer, Rauch und giftige Gase innerhalb eines Gebäudes unkontrolliert ausbreiten. Sie ist ein zentraler Bestandteil des baulichen Brandschutzes.

Brandabschottungen grenzen Brandabschnitte voneinander ab. Dadurch bleibt das Feuer in einem bestimmten Bereich und kann sich nicht ungehindert ausbreiten. So wird wertvolle Zeit für Evakuierung und Brandbekämpfung gewonnen.

Ein Feuerlöscher ist ein tragbares Gerät zur schnellen und gezielten Brandbekämpfung in der Entstehungsphase. Er enthält ein geeignetes Löschmittel (z. B. Wasser, Schaum, Pulver oder CO₂) zur Eindämmung verschiedener Brandklassen.

Ja, moderne Feuerlöscher sind leicht verständlich. Dank klarer Piktogramme kann jeder in wenigen Schritten reagieren. Eine regelmäßige Brandschutzunterweisung erhöht zusätzlich die Handlungssicherheit im Ernstfall.

Nein. Feuerlöscher sind sicher konstruiert und geprüft. Bei sachgemäßer Anwendung und regelmäßiger Wartung stellen sie kein Risiko dar. Eine Explosion durch Benutzung ist äußerst unwahrscheinlich.

Ein unbenutzter Feuerlöscher garantiert nicht, dass er funktioniert. Nur eine regelmäßige Wartung durch eine Fachkraft stellt sicher, dass das Gerät im Ernstfall einsatzbereit ist.

Die Wahl des passenden Feuerlöschers hängt von der Brandgefahr ab. Für Küchen eignen sich Fettbrandlöscher, für Büros eher CO₂- oder Schaumlöscher. Lassen Sie sich von einem Fachbetrieb wie TAYE Brandschutz individuell beraten.

Ein Blick auf das Prüfetikett zeigt das letzte Wartungsdatum. Feuerlöscher sollten alle zwei Jahre überprüft werden. Achten Sie außerdem auf unbeschädigte Plomben und einen intakten Druckanzeiger.

Ja. Auch in kleinen Unternehmen sind Feuerlöscher Pflicht – vor allem, wenn Mitarbeitende, Kunden oder Gäste anwesend sind. Sie dienen der Erstbrandbekämpfung und erhöhen die Sicherheit enorm.

Nein. Feuerlöscher müssen zu den örtlichen Gegebenheiten und Brandrisiken passen. Ein falscher Löscher kann mehr Schaden anrichten als nutzen. Lassen Sie sich professionell beraten.

TAYE Brandschutz bietet praxisnahe Schulungen sowie modernste VR-Trainings an. Damit lernen Sie realitätsnah, wie Sie im Ernstfall richtig reagieren und den Feuerlöscher korrekt einsetzen.

Ein Flucht- und Rettungsplan zeigt den schnellsten Weg ins Freie bei einem Brand oder Notfall. Er enthält Notausgänge, Sammelplätze, Feuerlöscher und Erste-Hilfe-Einrichtungen.

Er hilft im Notfall bei der Orientierung und ermöglicht eine zügige Evakuierung. Auch für die Feuerwehr sind diese Pläne wichtig, um Einsätze sicher zu koordinieren.

In Arbeitsstätten, öffentlichen Gebäuden, Hotels, Schulen und überall dort, wo viele Menschen zusammenkommen, ist ein Flucht- und Rettungsplan gesetzlich vorgeschrieben.

Eine Brandschutztür verhindert die Ausbreitung von Feuer und Rauch zwischen Brandabschnitten. Sie schließt im Brandfall automatisch und hält Hitze sowie Rauch stand.

Ja. Brandschutztüren müssen regelmäßig geprüft werden – mindestens einmal jährlich. Dabei werden Funktion, Dichtungen und Selbstschließmechanismen kontrolliert.

Ja, eine Brandschutztür muss sich im Brandfall selbstständig schließen. Dies ist nur durch integrierte Schließmechanismen oder eine Feststellanlage möglich.

Eine Feststellanlage hält Brandschutztüren offen – z. B. für den barrierefreien Zugang – und schließt sie im Brandfall automatisch durch Rauchmeldersteuerung.

Die Feststellanlage vereint Komfort mit Sicherheit. Sie hält Türen offen, erkennt Rauchentwicklung und schließt automatisch zur Verhinderung der Rauchausbreitung.

Nein, nur Türen, die dauerhaft offenstehen dürfen, benötigen eine zugelassene Feststellanlage. Andernfalls müssen sie stets geschlossen bleiben.

Immer dann, wenn eine Brandschutztür regelmäßig offenstehen soll – etwa in Pflegeeinrichtungen, Hotels oder öffentlichen Gebäuden – ist eine Feststellanlage vorgeschrieben.

Ein blinkendes Licht weist oft auf eine Störung oder einen Fehler in der Feststellanlage hin. Eine Wartung durch Fachpersonal ist dringend zu empfehlen.

Ein Rauchmelder warnt frühzeitig bei Brandrauch durch einen lauten Alarmton. So werden Menschen rechtzeitig geweckt und können sich in Sicherheit bringen.

Rauchmelder retten Leben. Besonders nachts erkennen sie gefährlichen Brandrauch frühzeitig, alarmieren Bewohner und ermöglichen eine schnelle Reaktion.

Ein Rauchmelder ist für den privaten Gebrauch gedacht und warnt akustisch. Ein Brandmelder ist Teil einer Brandmeldeanlage (BMA) und übermittelt Signale an eine Brandmeldezentrale oder die Feuerwehr.

BMA steht für Brandmeldeanlage. Sie erkennt Brände automatisch, schlägt Alarm und informiert Feuerwehr oder Sicherheitsdienste. In vielen Betrieben ist sie gesetzlich vorgeschrieben.